Victoria Secret: Der geheimnisvolle Laden mit den verführerischen Dessous
"Victoria's Secret" ist ein Name, der für Luxus, Verführung und weibliche Schönheit steht. Doch was steckt hinter der glamourösen Fassade?
Vor über vier Jahrzehnten gegründet, hat sich "Victoria's Secret" zu einem Imperium der Unterwäsche entwickelt. Die Marke hat sich einen Ruf für ihre aufwändigen Modenschauen und ihre ikonischen "Engel" aufgebaut, die als die ultimative Verkörperung weiblicher Schönheit gelten.
Aber hinter dem Glamour verbirgt sich auch eine Welt voller Geheimnisse und Kontroversen.
- Der Victoria's Secret-Standard: "Victoria's Secret" hat lange Zeit den Standard für weibliche Schönheit definiert, wobei der Schwerpunkt auf schlanken, langbeinigen Modellen mit üppigen Brüsten lag. Diese Idealisierung hat zu Vorwürfen des Unrealismus und der Förderung von Essstörungen geführt.
- Die Modenschauen: Die jährlichen Modenschauen von "Victoria's Secret" waren einst ein mit Spannung erwartetes Ereignis, bei dem die Welt die neuesten Dessous-Kreationen bewundern konnte. Doch in den letzten Jahren wurden sie wegen ihrer mangelnden Inklusion und ihres Fokus auf ein sehr spezifisches Körperideal kritisiert.
- Der Skandal um Ed Razek: Im Jahr 2018 wurde Ed Razek, der langjährige Marketingchef von "Victoria's Secret", aufgrund seiner sexistischen Äußerungen über Transgender- und Plus-Size-Models entlassen. Der Vorfall löste einen Aufschrei aus und zwang das Unternehmen, seine Einstellung zur Inklusion zu überdenken.
In den letzten Jahren hat "Victoria's Secret" Schritte unternommen, um sein Image zu modernisieren und inklusiver zu werden. Das Unternehmen hat Models aus verschiedenen Körpertypen und Hintergründen engagiert und seine Modenschauen für ein breiteres Publikum zugänglich gemacht.
Doch die Reise zu mehr Inklusion ist noch nicht zu Ende. "Victoria's Secret" muss weiterhin gegen seine Vergangenheit ankämpfen und sich dafür einsetzen, dass alle Frauen sich in seinen Produkten schön und begehrt fühlen.
Denn wahre Schönheit liegt nicht in einer bestimmten Körperform oder -größe, sondern in der Akzeptanz und Wertschätzung von sich selbst.