Vincent Kriechmayr Sturz Wengen: Das Drama in den Schweizer Alpen




Am Samstag, den 14. Januar 2023, schockte ein schwerer Sturz des österreichischen Skirennläufers Vincent Kriechmayr die Sportwelt. Beim Lauberhornrennen in Wengen geriet der 31-Jährige in der Abfahrt auf der berüchtigten "Minschkante" ins Straucheln und stürzte heftig.
Es war ein Moment des Entsetzens für die Zuschauer und Athleten. Kriechmayr wirbelte über die Piste und blieb regungslos liegen. Sofort eilten Rettungskräfte herbei und brachten ihn ins Spital.
Die erste Diagnose war niederschmetternd: Kreuzbandriss, Meniskusriss und Knochenbruch im Knie. Damit ist die Saison für den amtierenden Weltmeister im Super-G vorzeitig beendet.
Kriechmayr selbst äußerte sich in den sozialen Medien: "Das ist ein harter Schlag für mich, aber ich werde zurückkommen stärker als je zuvor."
Der Sturz hatte nicht nur Auswirkungen auf den Sportler selbst, sondern auch auf das gesamte österreichische Skiteam. Kriechmayr galt als einer der großen Favoriten für die anstehenden Weltmeisterschaften in Courchevel/Méribel. Sein Ausfall ist ein herber Verlust für die Mannschaft.
Doch der Unfall zeigte auch den Zusammenhalt im Team. Die Kollegen und Trainer standen Kriechmayr sofort zur Seite und unterstützten ihn in dieser schweren Zeit.
Die Nachricht vom Sturz verbreitete sich wie ein Lauffeuer durch die Sportwelt. Zahlreiche Athleten und Fans aus aller Welt wünschten Kriechmayr eine schnelle Genesung. Auch der Schweizer Skiverband drückte seine Solidarität aus.
Der Sturz in Wengen war ein tragisches Ereignis, das die Zerbrechlichkeit des Sports auf dramatische Weise vor Augen führte. Doch er zeigte auch die Stärke des menschlichen Geistes und die Kraft des Zusammenhalts. Vincent Kriechmayr hat bewiesen, dass er ein Kämpfer ist, und wir freuen uns darauf, ihn bald wieder auf den Skiern zu sehen.