Vliegende mieren




Im Sommer ist es wieder so weit: Die fliegenden Ameisen sind da! Diese kleinen, schwarz geflügelten Insekten schwärmen zu Tausenden durch die Luft und können einem ganz schön auf die Nerven gehen. Doch was haben es eigentlich mit diesen "fliegenden Ameisen" auf sich, und sind sie wirklich so gefährlich, wie man immer wieder hört?

Was sind fliegende Ameisen?

Fliegende Ameisen sind keine eigene Art, sondern vielmehr die geschlechtsreifen Königinnen und Männchen verschiedener Ameisenarten. Im Sommer, wenn das Wetter warm und sonnig ist, verlassen sie ihre Nester, um sich zu paaren und neue Kolonien zu gründen. Der Flug dient also der Fortpflanzung, und die fliegenden Ameisen sind auf der Suche nach einem Partner.

Sind fliegende Ameisen gefährlich?

Generell sind fliegende Ameisen nicht gefährlich. Sie sind weder giftig noch übertragen sie Krankheiten. Allerdings können sie in Massen auftreten und dadurch unangenehm werden, besonders wenn sie in die Augen oder den Mund gelangen. Allergiker können zudem auf das Sekret der Ameisen reagieren, das bei Berührung Reizungen und Juckreiz verursacht.

Was kann man gegen fliegende Ameisen tun?

Wenn Sie fliegende Ameisen in Ihrem Haus oder Garten haben, können Sie einige Maßnahmen ergreifen, um sie loszuwerden:

  • Schließen Sie Fenster und Türen, um zu verhindern, dass sie hineingelangen.
  • Verwenden Sie Fliegengitter, um Fenster und Türen abzudichten.
  • Saugen Sie fliegende Ameisen mit einem Staubsauger auf.
  • Verwenden Sie natürliche Abwehrmittel wie Essig, Zitrusfrüchte oder Nelkenöl.
Fazit

Fliegende Ameisen sind zwar lästig, aber im Allgemeinen nicht gefährlich. Wenn Sie ein paar einfache Maßnahmen ergreifen, können Sie sie in Schach halten und den Sommer genießen, ohne dass Ihnen die kleinen Insekten auf die Nerven gehen.