Volker Wissing: Der FDP-Politiker, der keine Angst vor unbequemen Wahrheiten hat
Ein Porträt des deutschen Politikers und Bundesministers für Digitales und Verkehr
Volker Wissing ist ein deutscher Politiker der Freien Demokratischen Partei (FDP) und seit 2021 Bundesminister für Digitales und Verkehr. Geboren wurde er am 22. April 1970 in Landau in der Pfalz. Nach seinem Abitur 1989 studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten Saarbrücken, Freiburg und Münster. Nach dem zweiten Staatsexamen 1997 arbeitete Wissing zunächst als Anwalt und Richter.
Im Jahr 2004 zog Wissing für die FDP in den Landtag von Rheinland-Pfalz ein. Von 2006 bis 2009 war er dort stellvertretender Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion. 2009 wurde Wissing zum Landesvorsitzenden der FDP Rheinland-Pfalz gewählt. Dieses Amt hatte er bis 2021 inne.
Von 2016 bis 2021 war Wissing Mitglied des Bundesrates. Dort war er unter anderem Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Infrastruktur. Im Dezember 2021 wurde Wissing zum Bundesminister für Digitales und Verkehr ernannt.
Wissing gilt als pragmatischer und lösungsorientierter Politiker, der sich nicht scheut, auch unbequeme Wahrheiten anzusprechen. So kritisierte er beispielsweise die umstrittene Autobahn-Maut für ausländische Pkw-Fahrer scharf. Auch in der Debatte um den Diesel-Skandal forderte Wissing eine offene und ehrliche Auseinandersetzung mit dem Thema.
Volker Wissing ist verheiratet und hat zwei Kinder. In seiner Freizeit beschäftigt er sich gerne mit Sport und Musik.
Das könnte Sie auch interessieren:
*
Volker Wissings Pläne für das Verkehrsministerium
*
Die FDP auf dem Weg zur Modernisierung
*
Politik in Rheinland-Pfalz: Die Rolle der FDP