Auf den Philippinen hat der Vulkan Kanlaon ein gewaltiges Naturschauspiel geboten – und gleichzeitig Zehntausende Menschen in Angst und Schrecken versetzt.
Der Ausbruch am Sonntag schleuderte riesige Aschewolken in die Atmosphäre und ließ einen kilometerlangen Strom aus Lava und Geröll die Hänge hinunterfließen. Über 90.000 Menschen wurden evakuiert, als die Behörden vor einer möglichen größeren Eruption warnten.
Ein Augenzeuge beschrieb die Szene als "apokalyptisch". "Der Himmel war dunkel von Asche, und die Luft war erfüllt vom Gestank von Schwefel", sagte er. "Ich habe noch nie etwas so Beängstigendes erlebt."
Die Evakuierungen begannen sofort, als der Vulkan anfing auszubrechen. Die Behörden setzten Busse und andere Fahrzeuge ein, um Menschen aus dem Gefahrenbereich zu bringen.
Viele flohen jedoch zu Fuß, ihre Habseligkeiten auf dem Rücken. "Wir mussten alles zurücklassen", sagte eine Frau. "Das Wichtigste war, dass wir lebend herauskamen."
Der Ausbruch des Kanlaon ist eine eindrucksvolle Erinnerung daran, wie mächtig die Natur sein kann. Vulkane sind unberechenbare Kräfte, die in Sekundenschnelle Leben verändern können.
Die Menschen auf den Philippinen hoffen nun, dass der Ausbruch bald nachlassen wird. Aber die Angst vor einer weiteren Eruption bleibt.
Die Philippinen haben internationale Hilfe angefordert, um den Betroffenen des Ausbruchs zu helfen. Das Land bittet um Zelte, Lebensmittel und andere Hilfsgüter.
Die internationale Gemeinschaft hat ihr Mitgefühl bekundet und versprochen, Unterstützung zu leisten. Die Philippinen sind ein anfälliges Land für Naturkatastrophen, und die Welt steht bereit, ihnen in dieser schwierigen Zeit beizustehen.