Wahlen Uri: Ein Blick hinter die Kulissen der Schweizer Demokratie




Wer kennt das nicht? Diese scheinbar endlosen Wahlkampfredunden im Fernsehen, die immer gleichen Floskeln und Versprechungen. Wir wählen alle paar Jahre fleißig mit, aber wer weiß schon genau, wie es hinter den Kulissen zugeht?

Ich hatte die Gelegenheit, bei den Wahlen im Kanton Uri einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Und was ich dort erfahren habe, hat mich echt überrascht.


Die erste Überraschung: Die Wahlbeteiligung

Uri, der kleinste Kanton der Schweiz, punktet mit einer Wahlbeteiligung von über 90 %. Das ist schon mal ein gutes Zeichen. Allerdings stellt sich die Frage, warum die Beteiligung so hoch ist.


Die zweite Überraschung: Die Kandidatenvielfalt

Ich hatte erwartet, nur ein paar wenige Kandidaten auf den Wahllisten zu finden. Doch weit gefehlt! In Uri bewarben sich über 100 Personen für die verschiedenen Ämter.

Was mich daran so faszinierte, war die Vielfalt der Kandidaten. Von jungen Menschen, die gerade ihre Ausbildung abgeschlossen hatten, bis hin zu erfahrenen Politikern war alles vertreten. Es gab Kandidaten mit ganz unterschiedlichen Berufen, Lebensläufen und politischen Ansichten.


Die dritte Überraschung: Die Wahlkampfführung

Ich hatte den Wahlkampf immer als eine schmutzige Angelegenheit voller Lügen und Intrigen in Erinnerung. Doch in Uri war das anders.

Natürlich gab es auch hier Unterschiede zwischen den Kandidaten. Einige warben mit großen Plakaten, andere mit kleinen Flyern. Aber insgesamt ging es sehr fair zu. Die Kandidaten respektierten sich und konzentrierten sich auf ihre eigenen Stärken.


Die vierte Überraschung: Die Wahlversammlung

Der eigentliche Höhepunkt der Wahlen war die Wahlversammlung. In einem riesigen Saal versammelten sich die Wähler, um ihre Stimme abzugeben.

Ich war beeindruckt von der reibungslosen Organisation. Es gab keine langen Wartezeiten, und jeder konnte problemlos seine Stimme abgeben.


Fazit

Die Wahlen in Uri haben mir gezeigt, dass Demokratie mehr ist als nur ein paar Häkchen auf einem Wahlzettel. Es ist ein lebendiger Prozess, an dem jeder Bürger mitwirken kann.

Die hohe Wahlbeteiligung, die Vielfalt der Kandidaten und die faire Wahlkampfführung haben mich positiv überrascht.

Uri ist ein kleines Kanton, aber es ist ein gutes Beispiel dafür, wie Demokratie funktionieren kann. Und wenn ich das nächste Mal bei einer Wahl mein Kreuzchen mache, werde ich an Uri denken und daran, dass Demokratie mehr ist als nur eine Pflicht.


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