Wahl-Krimi im Wallis




Am Sonntag, den 15. März, fanden im Wallis die Gemeindewahlen statt. Über 1000 Kandidaten kämpften um rund 700 Sitze in den Gemeinderäten. Der Ausgang der Wahlen war bis zum Schluss ungewiss.
In vielen Gemeinden gab es packende Duelle. In Sierre beispielsweise konnte sich die SVP mit nur 24 Stimmen Vorsprung gegen die SP durchsetzen. In Martigny gewann die CVP mit einem hauchdünnen Vorsprung von 4 Stimmen.
Auch in anderen Gemeinden gab es Überraschungen. In Visp konnte die SVP erstmals seit 20 Jahren wieder einen Sitz im Gemeinderat erringen. In Monthey verlor die SP zwei Sitze an die Grünen und die FDP.
Die Wahlbeteiligung war mit 54,3 % leicht höher als bei den letzten Gemeindewahlen 2017. Dies zeigt, dass das Interesse an der Politik im Wallis ungebrochen ist.
Die Wahlresultate werden nun analysiert und interpretiert. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen die neuen Gemeinderäte auf die Politik im Wallis haben werden.
Eines ist jedoch klar: Die Gemeindewahlen 2023 waren ein spannendes und aufregendes Ereignis. Die Wählerinnen und Wähler haben die Qual der Wahl gehabt und haben am Ende entschieden, wer ihre Gemeinden in den nächsten vier Jahren regieren soll.