Walter Lübcke, ein Mann mit Visionen. Ein Mann, der sich für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzte. Ein Mann, der glaubte, dass wir gemeinsam mehr erreichen können, als allein. Er musste für seinen Glauben mit dem Leben bezahlen.
Am 2. Juni 2019 wurde Walter Lübcke auf der Terrasse seines Hauses erschossen. Ein Mord aus Hass, ein Anschlag auf unsere Demokratie. Der Täter, Stephan Ernst, war ein Rechtsextremist, der Lübckes Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit nicht ertragen konnte.
Lübckes Mord war ein Schock für Deutschland. Er zeigte uns, dass der Hass in unserer Gesellschaft tief verwurzelt ist. Er zeigte uns, dass unsere Demokratie nicht selbstverständlich ist. Wir müssen sie jeden Tag aufs Neue verteidigen, gegen die Feinde von innen und außen.
Walter Lübcke war ein Vorbild für uns alle. Er war ein Mann, der sich nicht einschüchtern ließ. Er war ein Mann, der für seine Überzeugungen eintrat, auch wenn es unbequem war. Er war ein Mann, der uns die Augen geöffnet hat für die Gefahren, die unserer Demokratie drohen.
Wir werden Walter Lübcke nie vergessen. Sein Andenken wird uns immer daran erinnern, dass wir nicht schweigen dürfen, wenn Hass und Gewalt gepredigt werden. Wir werden uns immer für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzen, so wie er es getan hat.
Walter Lübcke war ein Opfer rechter Gewalt. Sein Mord darf nicht umsonst gewesen sein. Wir müssen aus dem Geschehenen lernen und dafür sorgen, dass sich solche Taten nie wiederholen.
Walter Lübcke, wir werden dich nicht vergessen. Dein Andenken wird uns immer daran erinnern, dass wir für die Demokratie kämpfen müssen, jeden Tag aufs Neue.