Die französische Präsidentschaftswahl sorgt seit Monaten für Schlagzeilen. Nach einer spannenden Stichwahl konnte sich Emmanuel Macron erneut als Präsident durchsetzen. Doch was sind die Gründe für seine Beliebtheit bei den Franzosen?
Ein Faktor ist Macrons jugendlich-dynamisches Image. Der 44-Jährige ist der jüngste Präsident der Fünften Republik und verkörpert eine neue Generation von Politikern. Seine Gegner hingegen, wie Marine Le Pen und Jean-Luc Mélenchon, gelten als Vertreter der alten Garde.
Außerdem hat Macron es verstanden, sich als überparteiliche Figur zu positionieren. Seine Partei La République en Marche! ist eine Bewegung ohne klare ideologische Ausrichtung. Dies erlaubt es Macron, Wähler aus dem gesamten politischen Spektrum anzusprechen.
Nicht zuletzt spielt auch Macrons wirtschaftliche Bilanz eine Rolle. Unter seiner Präsidentschaft sank die Arbeitslosigkeit in Frankreich auf den niedrigsten Stand seit Jahren. Auch die Wirtschaft erholte sich nach der Pandemie erfreulich schnell.
Natürlich gibt es auch Stimmen, die Macron kritisieren. Einige werfen ihm vor, zu wirtschaftsliberal zu sein und die Interessen der einfachen Leute zu vernachlässigen. Andere stören sich an seiner manchmal arroganten Art.
Trotz dieser Kritik bleibt Macron bei vielen Franzosen populär. Er gilt als starker und kompetenter Führer, der Frankreich in eine bessere Zukunft führen kann. Es bleibt abzuwarten, ob er seine Versprechen einlösen kann. Sollte ihm das gelingen, wird er wahrscheinlich auch die nächste Präsidentschaftswahl gewinnen.