Weihnachten auf dem Schlachtfeld - Die Weihnachtsgeschichte der Hoffnung
Es ist das Jahr 1914 und der Erste Weltkrieg tobt in seiner ganzen Grausamkeit. In den Schützengräben an der Westfront herrscht Tod und Verderben. Doch in der Nacht vor dem Heiligen Abend geschieht etwas Unerwartetes.
Der schottische Soldat John erzählt seinem Kameraden Billy von einem Traum, den er hatte. Er sah einen Engel, der ihm sagte, der Krieg werde an diesem Abend enden. Billy ist skeptisch, aber John glaubt fest an seinen Traum.
In den anderen Schützengräben hören die deutschen Soldaten zufällig Johns Geschichte. Sie sind ebenfalls müde vom Krieg und sehnen sich nach Frieden. Einer der Soldaten, der Leutnant Horstmayer, beschließt, etwas zu wagen.
Er klettert aus seinem Schützengraben und geht auf die feindliche Stellung zu. John und Billy sind überrascht, sehen aber keinen Grund, auf ihn zu schießen. Stattdessen reichen sie ihm die Hand und gemeinsam singen sie Weihnachtslieder.
Bald schließen sich auch die anderen Soldaten der beiden Seiten dem Gesang an. Die Schützengräben werden zu einem Ort der Hoffnung und des Friedens. Für eine Nacht vergessen die Soldaten ihre Feindschaft und werden wieder zu Menschen.
Doch das Glück währt nicht lange. Am nächsten Morgen beginnt der Krieg von neuem. Der Waffenstillstand war nur ein kurzes Intermezzo gewesen. Doch die Soldaten haben etwas gelernt: Auch in den dunkelsten Zeiten kann es Hoffnung geben.
Die Geschichte von der Weihnachtsgeschichte der Hoffnung wird noch heute in Kirchen und Schulen erzählt. Sie ist ein Symbol für den Frieden, der selbst in den schrecklichsten Zeiten möglich ist.