Wie ich beim Wien-Marathon von der Couch zur Ziellinie kam




Nach dem Motto "Von Null auf Hundert" beschloss ich, von der gemütlichen Komfortzone meiner Couch zum Laufwunder beim Wien-Marathon zu werden. Ohne sportliche Vorerfahrung wagte ich mich an die Herausforderung, 42,195 Kilometer in einer Stadt voller Gaumenfreuden und kultureller Ablenkungen zurückzulegen.
Der "Couch-Potato"-Start
Als Lauf-Anfänger war ich ein "Couch-Potato" im wahrsten Sinne des Wortes. Meine Vorstellung von körperlicher Aktivität beschränkte sich auf den Spaziergang zum Kühlschrank. Doch der Gedanke an das Triumphgefühl, einen Marathon zu absolvieren, trieb mich an.
Training mit Koffeinspritzen
Mein Trainingsplan glich einer chaotischen Mischung aus Joggen, Humpeln und Kaffeepausen. Jede Trainingseinheit wurde mit einem Latte Macchiato belohnt, der mir die nötige Energie gab, um die nächsten Meter zu überbrücken. So wurde jede Laufrunde zu einem kulinarischen Erlebnis.
Die Stadt der Versuchungen
Wien, die Stadt der Musik und des Genusses, war ein echter Hindernisparcours für meine marathonische Willenskraft. Sachertorte, Schnitzel und Apfelstrudel lauern an jeder Ecke und drohten, mich vom Weg abzubringen. Doch mein Zielbild, die Ziellinie zu überqueren, half mir, den Versuchungen zu widerstehen.

Die innere Stimme


Während des Marathons führte ich einen ständigen Dialog mit meiner inneren Stimme. "Aufgeben ist keine Option", flüsterte sie. "Stell dir den Jubel vor, wenn du die Ziellinie überquerst." Und als die Zweifel überhand nahmen, rief sie mir zu: "Denk an die Sachertorte, die dich am Ende erwartet!"

Die letzten Meter


Als ich mich den letzten Metern näherte, spürte ich eine Mischung aus Aufregung und Erschöpfung. Die Menschenmenge jubelte und schrie meinen Namen, den sie auf meiner Startnummer "Couch Potato" gelesen hatten. Jeder Schritt fühlte sich wie ein Triumph an, und als ich schließlich die Ziellinie überquerte, überwältigte mich ein Gefühl der Vollendung.

Mein Moment der Inspiration


Der Wien-Marathon hat mich nicht nur zu einem Läufer gemacht, sondern mir auch gezeigt, dass ich alles schaffen kann, wenn ich mir etwas in den Kopf setze. Und während ich die Stadt voller Stolz erkundete, wusste ich, dass ich noch viele weitere Marathons vor mir hatte. Allerdings werde ich in Zukunft vielleicht doch einen Laufpartner einplanen, der meine kulinarischen Versuchungen etwas abfedert.

Call to Action


Lasst uns gemeinsam laufen und zeigen, dass es keine Limits gibt! Schnappt euch eure Laufschuhe und meldet euch noch heute für einen Marathon an. Denn wie sagt man so schön: "Der Weg ist das Ziel".