Wiener Viktoria – rb Salzburg




„Echte Sorgen“

Mit einem 4:0-Kantersieg gegen den Wiener Viktoria hat sich RB Salzburg am Freitagabend für das Achtelfinale des ÖFB-Cups qualifiziert. Die Salzburger waren von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft und gingen bereits in der ersten Minute durch einen Kopfball von Petar Ratkov in Führung.

Nur zwei Minuten später erhöhte Edmund Baidoo auf 2:0, ehe Fränz Sinner in der zweiten Halbzeit mit einem Eigentor für das 3:0 sorgte. Den Schlusspunkt setzte Karim Konaté in der 68. Minute.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Sieg“, sagte Salzburgs Trainer Matthias Jaissle nach dem Spiel. „Wir haben eine gute Leistung gezeigt und uns Chancen herausgespielt. Der Gegner war sehr defensiv eingestellt, aber wir haben trotzdem unsere Tore gemacht.“

Etwas besorgt äußerte sich Jaissle allerdings über die vielen verpassten Chancen. „Wir hätten das Ergebnis noch höher schrauben können“, meinte er. „Aber wir werden daran arbeiten und in den nächsten Spielen versuchen, noch effizienter zu sein.“

Für den Wiener Viktoria war die Niederlage eine herbe Enttäuschung. „Wir haben uns viel vorgenommen, aber leider ist uns nicht viel gelungen“, sagte Trainer Christian Ilzer. „Salzburg war einfach zu stark für uns.“

Nach der Pokalpleite muss die Viktoria nun den Fokus wieder auf die Liga richten. Am kommenden Wochenende trifft das Team auf den SK Rapid Wien.