WSG Tirol – Sturm Graz

Am Samstag, den 7. Dezember 2024, fand im Tivoli Stadion Tirol das letzte Spiel der Hinrunde der österreichischen Bundesliga zwischen WSG Tirol und Sturm Graz statt. Die Grazer, die die Tabelle anführten, gingen als Favoriten in die Partie, während die Tiroler dringend Punkte benötigten, um sich aus dem Tabellenkeller zu befreien.

Das Spiel begann ausgeglichen, mit Chancen auf beiden Seiten. In der 15. Minute gelang William Bøving die Führung für Sturm Graz. Die Tiroler zeigten sich jedoch unbeeindruckt und kämpften weiter. In der 41. Minute wurde Tochi Chukwuani vom Platz gestellt, was die Aufgabe für die Tiroler noch schwieriger machte.

In der zweiten Hälfte erhöhte Sturm Graz den Druck und kam zu weiteren Chancen. In der 80. Minute traf Seedy Jatta zum 2:0, und nur fünf Minuten später sorgte Malick Yalcouyé für den Endstand von 3:0. Die Tiroler konnten trotz Unterzahl einige gute Chancen kreieren, aber es gelang ihnen nicht, den Ball im Tor unterzubringen.

Mit diesem Sieg festigte Sturm Graz die Tabellenführung und überwintert mit einem komfortablen Vorsprung auf die Konkurrenz. Die Tiroler hingegen bleiben auf dem letzten Tabellenplatz und müssen in der Rückrunde dringend punkten, um den Abstieg zu vermeiden.

Stimmen zum Spiel

• WSG Tirol-Trainer Thomas Silberberger: "Wir haben heute gegen eine starke Mannschaft gespielt und haben uns trotz Unterzahl gut verkauft. Wir müssen jetzt nach vorne schauen und in der Rückrunde alles geben, um den Klassenerhalt zu schaffen."
• Sturm Graz-Trainer Christian Ilzer: "Wir sind sehr zufrieden mit dem Sieg. Wir haben eine gute Leistung gezeigt und waren sehr effektiv vor dem Tor. Wir haben jetzt eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde und wollen den Titel unbedingt verteidigen."

Fazit

Das Spiel zwischen WSG Tirol und Sturm Graz war ein spannendes und unterhaltsames Duell, das die Tabelle an der Spitze und am Ende weiter festigte. Die Tiroler müssen in der Rückrunde dringend punkten, um den Abstieg zu vermeiden, während Sturm Graz auf dem Weg zum Titelgewinn bleibt.