Xamax




Xamax, ein Schweizer Fußballverein aus Neuenburg, blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Gegründet im Jahr 1912, erlebte der Verein Höhen und Tiefen, die ihn zu einer wahren Legende machten.

In den goldenen Jahren der 1980er und 90er Jahre feierte Xamax große Erfolge. Unter der Führung des charismatischen Präsidenten Gilbert Facchinetti holte der Verein zweimal den Schweizer Meistertitel (1987 und 1989) und erreichte auch international Anerkennung. In der Saison 1989/90 spielte Xamax sogar im Halbfinale des UEFA-Cups, wo sie nur knapp gegen Juventus Turin ausschieden.

  • Die Glanzzeit: Die 1980er und 90er Jahre waren die Blütezeit von Xamax. Mit einem starken Team und einer begeisterten Fangemeinde wurden sie zu einem der erfolgreichsten Vereine in der Schweiz.
  • Der Abstieg: In den späten 1990er Jahren geriet Xamax in finanzielle Schwierigkeiten. Der Verein musste Insolvenz anmelden und wurde 2004 aus der obersten Spielklasse relegiert.
  • Das Comeback: Nach Jahren in den unteren Ligen gelang Xamax 2012 die Rückkehr in die Super League. Der Verein musste jedoch bald wieder in die Challenge League absteigen.
  • Die neuen Höhen: In der Saison 2017/18 erreichte Xamax das Finale des Schweizer Cups, wo sie gegen Zürich verloren. Der Verein qualifizierte sich jedoch für die Europa League und kehrte auf die internationale Bühne zurück.
    • Neben den sportlichen Erfolgen ist Xamax auch für seine leidenschaftlichen Fans bekannt. Die "Boucs", wie sie genannt werden, sorgen bei jedem Spiel für eine einzigartige Atmosphäre im Stade de la Maladière. Der Verein ist ein Symbol für die Region Neuenburg und hat eine große Bedeutung für die lokale Gemeinschaft.

      Die Geschichte von Xamax ist eine Geschichte von Höhen und Tiefen, von Triumphen und Niederlagen. Doch eines ist sicher: Der Verein hat einen besonderen Platz in den Herzen der Schweizer Fußballfans.