Von Markus Müller
Liebe Leser, habt ihr schon mal was von der Ziekte van Dupuytren gehört? Nein? Keine Sorge, ich auch nicht - bis vor ein paar Jahren. Und dabei ist sie gar nicht so selten. Sie ist eine tückische, fortschreitende Erkrankung der Hände, die das Leben der Betroffenen ganz schön auf den Kopf stellen kann.
Was ist die Ziekte van Dupuytren?Ich selbst habe die Ziekte van Dupuytren an beiden Händen entwickelt. Alles begann mit kleinen Knötchen in der Handinnenfläche, die ich zunächst ignorierte. Doch dann merkte ich, wie meine Finger sich langsam, aber sicher krümmten. Es war, als ob eine unsichtbare Kraft meine Hände zusammenpressen würde.
Diagnose und BehandlungIn meinem Fall habe ich mich für eine Operation entschieden. Der Eingriff war zwar erfolgreich, aber die Genesung langwierig. Es dauerte Monate, bis ich meine Hände wieder vollständig bewegen konnte.
Leben mit der Ziekte van DupuytrenDas Leben mit der Ziekte van Dupuytren kann eine Herausforderung sein. Die Einschränkungen in der Handbeweglichkeit können alltägliche Aufgaben erschweren. Doch mit Geduld und Unterstützung kann man lernen, damit umzugehen.
Ich habe zum Beispiel gelernt, meine Hände mit Hilfsmitteln zu unterstützen und finde immer wieder neue Wege, Dinge zu tun. Und wisst ihr was? Ich bin dankbar für die kleinen Erfolge. Denn jedes Mal, wenn ich einen Knopf schließen oder einen Teller halten kann, ist es ein Sieg über die Ziekte van Dupuytren.
Ruf zum HandelnLiebe Leser, wenn ihr oder jemand, den ihr kennt, Anzeichen der Ziekte van Dupuytren feststellt, zögert nicht, einen Arzt aufzusuchen. Je früher die Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung.