Okay, genug gelabert: Der Wimbledon-Hype um Alexander Zverev ist echt! Der deutsche Tennisstar hat sich in den Herzen der britischen Fans eingenistet wie Erdbeeren in einer Cream Tea-Scone. Und hey, wir können es ihnen nicht verübeln.
Der "deutsche Gentleman"Im Gegensatz zu seinen draufgängerischen Kollegen wie Kyrgios und Shapovalov wirkt Zverev auf dem Court so charmant wie ein britischer Herzog. Er verbeugt sich vor seinen Gegnern, trägt elegante Outfits und sein Deutsch ist so höflich, dass man sich fragt, ob er nicht schon mal ein Gespräch mit der Queen hatte.
Diese höfliche Art kommt bei den Briten gut an. Sie sehen in Zverev einen Gentleman aus einer Zeit, in der Tennis noch ein Spiel für Herren und Damen war, nicht für Schreihälse und Ballwerfer.
Der "Underdog"-FaktorZverev ist nicht der Favorit in Wimbledon, aber das macht ihn nur noch sympathischer. Die Briten lieben einen Underdog, und Zverev spielt diese Rolle perfekt. Er ist nicht der Größte, nicht der Stärkste, aber er kämpft mit Herz und Seele.
Wenn er gewinnt - und das tut er überraschend oft - ist die Freude der Zuschauer umso größer. Er ist der Beweis dafür, dass nicht immer der Stärkste gewinnt, sondern der, der am meisten kämpft.
Der "Relatable"-FaktorNeben seinem guten Benehmen und seiner Underdog-Geschichte ist Zverev auch noch ein Typ, mit dem man sich identifizieren kann. Er ist nicht perfekt, er macht Fehler und hat manchmal auch schlechte Laune. Aber er ist echt, er ist menschlich und er ist einer von uns.
Wir können uns mit ihm freuen, wenn er gewinnt, und wir können ihn trösten, wenn er verliert. Er ist einer von uns, und das macht ihn zu einem echten Publikumsliebling.
FazitZverev Wimbledon ist der perfekte Sturm aus Charme, Kampfgeist und Relatability. Er ist ein Gentleman, ein Underdog und ein Typ zum Anfassen. Kein Wunder, dass sich die Briten in ihn verliebt haben.
Und wer weiß, vielleicht ist es ja gar nicht so abwegig zu glauben, dass er dieses Jahr den Wimbledon-Titel holt. Die Fans würden es ihm sicher gönnen.